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Transkript:

Wenn du diesen Punkt bei der Keywordanalyse nicht berücksichtigt, wirst du intern schnell in Argumentationsschwierigkeiten kommen und vielleicht sogar deine SEO Strategie falsch ausrichten. Dranbleiben! Hi und herzlich willkommen! Mein Name ist Andor Palau und ich bin SEO Berater für Shops, Marktplätze, SaaS Unternehmen und Publisher. Und in dieser Videoreihe gehe ich mal kurz auf eine Frage ein, die mir im Rahmen meiner Beratungstätigkeit klassischerweise gestellt wird. Und im heutigen Video geht es vor allen Dingen um das ganze Thema Keywordanalyse und dabei um einen ganz speziellen Punkt, nämlich die Relevanz. Wir alle kennen den klassischen Ablauf Zuerst wird die Sichtbarkeit der eigenen Domain mit dem der Wettbewerber verglichen und dann stellt man fest Ui, die haben aber eine ganz schön gute Sichtbarkeit. Und schnell kommt die Frage auf, vor allen Dingen dann eben auch in der Unternehmensführung Warum können wir das denn eigentlich nicht auch? Also macht sich der SEO an die Arbeit und schaut als nächstes sich beispielsweise eine Keywordanalyse an und in vielen Fällen sieht diese dann aus wie hier in dem Beispiel. An diesem Punkt muss man aber sehr genau darauf achten, einerseits nicht einen Fehler in der Bewertung zu machen und andererseits nicht falsche Erwartungen zu schüren. Die erste Frage, die man sich stellen muss, lautet Womit erzeugt der Wettbewerber eigentlich diese Reichweite? Welche Keywörter benutzt er? Welche Dienstleistungen bietet er an? Welche Produkte hat der vielleicht sogar? Welchen Einfluss hat der Markenname auf diese hohe Sichtbarkeit? Die zweite Frage ist dann Ist das für uns als Unternehmen überhaupt relevant? Wenn nicht, hat man in dem Bereich auch gar keinen Handlungsbedarf. Häufig bietet der vermeintliche Wettbewerber nämlich Inhalte oder Produkte an, die man selber entweder gar nicht im Portfolio hat oder aus strategischen Gründen vielleicht auch gar nicht anbieten möchte. Und in solchen Fällen muss man verstehen, dass diese Reichweite auch nicht replizierbar ist, solange man nicht ebenfalls ein hilfreiches Ergebnis bietet oder ein entsprechendes Problem löst.

Ein weiterer Punkt, den man bewerten muss, ist, ob man überhaupt davon ausgehen kann, für diese Themen zu ranken oder ob die eigene Domain schlichtweg gar nicht die Autorität hat. Auch wenn Inhalte erstellt werden, wird man ohne ausreichende Autorität mit manchen Fällen eben nicht erfolgreich sein und am Ende ist die Enttäuschung dann einfach auch sehr groß. Deshalb ist es meiner Meinung nach essenziell, hier ein ehrliches und transparentes Screening dieser Situation vorzunehmen, um die Möglichkeiten offen kommunizieren zu können. Es gibt kein Recht darauf, für ein Thema zu ranken, nur weil man es möchte. Google hat mittlerweile kommuniziert, dass es Rankingsystem gibt. Die Inhalte, die zu weit weg vom Hauptthema einer Webseite sind, möglicherweise herabstufen, da sie nicht zum Kern der Webseite gehören. Und das muss man im Hinterkopf behalten, sonst entstehen, gerade in der Geschäftsführung, vielleicht unerfüllbare Erwartungen an die Reichweite. Also wer mit Keywordanalysen arbeitet und Reichweiten miteinander vergleicht, der muss zwingend mit einer Relevanzbetrachtung arbeiten. Ansonsten vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Wenn der Wettbewerber etwas anbietet, das man selber nicht anbieten kann oder möchte, dann hat er in diesem Bereich einfach einen USP. Und das muss man als Unternehmen dann auch verstehen und akzeptieren oder die Ausgangslage ändern. Und ja, das muss man mit Blick auf SEO heute immer noch leider so ganz klar sagen, weil es nicht immer verstanden wird. So, das war’s von mir. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ja, dann gib dem Video gerne einen Daumen hoch. Bei Fragen oder Anregungen gerne unten rein in die Kommentare und ansonsten aktiviert bitte die Glocke, damit ihr auch die nächste Episode nicht verpasst. Das war’s von mir. Macht’s gut. Und bis dann.